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Historie

 
Historie rocca_bernarda

Eingebettet in eine Landschaft mit jahrhunderte alten Zypressen ganz im Nordosten Italiens im Friaul liegt das herrschaftliche Anwesen Rocco Bernarda. Das alte Herrenhaus, oder besser gesagt das "Chateau", wurde 1567 von Jakobo und Bernardo di Valvason Managio gebaut und ein prächtiger Garten im italienischen Stil angelegt. Schon damals waren die Bauherren fasziniert von dem weiten Blick über die friaulische Tiefebene. Und über die malerischen Hügel der Colli Orientali, der Hügel im Osten.

Dass der Weinbau hier schon immer eine Rolle spielte, zeigt eine Inschrift an den Außenmauern des Schlosses: "Vineis Avitis Rest et Auctis". Übersetzt: "Die Reben der Vorfahren blieben und wuchsen!" Und das ist dem einzigartigen Terroir zu verdanken. Der "Ponca", ein Boden aus Sand und Mergel-Sandstein entstand vor Millionen von Jahren aus einem Seebecken, dessen Strömungen für den heutigen Wechsel von harten und weichen Schichten verantwortlich sind.

Ende des 19. Jahrhunderts erwarb Giacomo Perusini den Besitz. Ihm ist die Wiedergeburt der Rebsorte Picolit zu verdanken. Die anspruchsvolle Rebe galt durch die Reblauskatastrophe praktisch als ausgestorben, obwohl sie vorher in ganz Europa geschätzt, ja verehrt wurde.

1976 erbte der Orden "Ritter von Malta" das Anwesen mit den Ländereien. Der Orden verband geschickt Tradition mit innovativem Management und hat wesentlich zum heutigen Ruf und Ansehen von Rocca Bernarda beigetragen. Seit 2006 verwaltet die Agrargesellschaft Sagrivit das Weingut. Das Unternehmen bewirtschaftet eine einzigartige Sammlung antiker Bauernhöfe und 3 Weingüter. Vor allem bei Rocca Bernarda hat man sich bis heute der Produktion erlesener Weine verschrieben. Als Botschafter der einzigartigen Landschaft Friaul und seiner Erzeugnisse!