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Schriftzug muri-gries 

Historie

 
Historie muri-gries

Die Grafen von Bozen sind es, die gegen Ende des 11. Jahrhunderts im Zentrum des einstigen Cheller, des heutigen Gries, einen befestigten Stützpunkt errichten. Als Gegenpol zur damals von den Trentiner Bischöfen beherrschten Stadt Bozen. Der Name Gries taucht um 1185 erstmals auf.

1845 schlägt die Geburtsstunde von Muri-Gries. Die aus ihrem 1027 gestifteten Kloster Muri im Schweizer Kanton Aargau vertriebenen Benediktiner ziehen in das inzwischen aufgehobene Augustinerchorherrenstift Gries ein. Mit der Ankunft der Benediktinerpatres aus Muri beginnt ein neuer Abschnitt in der Weinbaugeschichte des Klosters zu Gries. Die Mönche nehmen ihre Ordensregel ora et labora auch in den klösterlichen Weinbergen ernst. So können zu Beginn des 20. Jahrhunderts die ersten größeren Weinverkäufe über den Brenner getätigt werden. St. Magdalener und Malvasier, Kretzer (Rosè), Ruländer und Weissburgunder sind es vor allem, die in den alten Kellern heranreifen. Sie finden als offene Weine auch in den nördlichen deutschsprachigen Ländern großen Anklang.

Im Jahre 1968 kommt es zu einer einschneidenden Wende. Zum ersten Mal werden die eigenen Weine in größerem Stil in der Kellerei selbst in Flaschen abgefüllt. Das klassische Offenweingeschäft behauptet sich vor allem auf dem lokalen Markt im Alto Adige noch einige Jahre. Immer mehr setzt sich aber ein konsequentes Qualitätsdenken durch. Man erkennt die Werte der alten einheimischen und oft vernachlässigten Rebsorten. Der Lagrein beginnt, sein wahres Profil zu zeigen und kann sich so seit 1985 endgültig als die Nr. 1 in der Weinhierarchie positionieren. Die Focussierung auf heimische Rebsorten und der Einsatz eigener Ressourcen und deren Ausbau werden zum Erfolgsgeheimnis des Unternehmens. Viele nationale und internationale Auszeichnungen belegen dies eindrucksvoll.